32 Anträge auf Jagdverbot

Grundbesitzer in Niedersachsen wehren sich/

Jägerverband gibt sich gelassen


Eigentum verpflichtet - zur Jagd. Wer nämlich bis 75 Hektar Land besitzt, der ist Zwangsmitglied! in einer Jagdgenossenschaft und muss Dritten die Jagd auf seinem Gelände erlauben. Einspruch dagegen kann man erst seit Kurzem erheben.
Mindestens 32 Landbesitzer haben das in Niedersachsen bereits getan....

(Quelle Weser-Kurier)

 Liebe Freunde,

dieser Artikel hat mich wirklich glücklich gemacht! Ich hatte selbst ein kleines Grundstück von 10,5 Hektar Wald und Grünland in Niedersachsen. Einmal jährlich musste ich hilflos mit ansehen, wie auf meinem eigenem Grund und Boden gejagt wurde.


Es war tatsächlich ein "Recht" dieser selbsternannten "Heger und Pfleger der Natur", dass Sie völlig ohne jegliche Scham den Grund und Boden von Bürgern betreten um dort das Blut unschuldiger Lebewesen zu vergießen.

Wo leben wir eigentlich? Für mich ist das Hausfriedensbruch! nicht so in unserer Rechtsprechung.

Nun, am 26. Juni 2012 befand der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte mit Sitz in Straßburg, dass Deutschland wegen eines Verstoßes gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verurteilt wird.

Der Gerichtshof war der Ansicht, dass das Deutsche Jagdgesetz in mehreren Punkten unzulässig ist.

Der wichtigste Kritikpunkt lautete:

Ein Grundeigentümer, der aus ethischen Gründen das Jagen generell ablehnt, darf nicht gezwungen werden, die Jagd durch Dritte auf seinem Gelände zu dulden.

Unsere "Grünen Umweltexperten und Tierfreunde " geben sich natürlich äußerlich gelassen, denn der Antrag ist mit 1000 bis 2000 € alles andere, als ein Schnäppchen. Wenn wir uns aber einmal anschauen, dass bereits 32 Anträge vorliegen und sicher ein Großteil der Grundbesitzer noch nicht von dieser Möglichkeit wissen, dann fürchte ich, wird den "Jagdsportlern" bald das debile Grinsen vergehen.

Wenn ich ein Grundstück dieser Größe hätte und Jahr für Jahr die Schwachsinnigen ertragen müsste, die volltrunken durch das Unterholz stolpern, dann wüsste ich, wie ich mein Geld anlegen würde.

In diesem Sinne. Macht den Artikel publik und hört nicht auf damit, den Jägern Gegenwehr zu leisten.
Die Mär vom Umweltschützer ist ziemlich abgedroschen, denn im Gegensatz zu den unzähligen von Borkenkäfern befallenen Bäumen welche über Jahre herumliegen und gesunde Bäume anstecken, macht der Wildverbiss den Kohl nicht fett und an die Stelle der natürlichen Feinde ist doch der Mensch, entweder in Grünen Loden, oder PS-Starkem Blech getreten....

Euer Ansuz
 
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